Von der Hauptstraße in Tettens schaut man über den Hauptaufgang auf die Südansicht der Kirche.
Über einen kleinen Vorplatz gelangt man direkt von der Durchgangsstraße des Wangerländischen Dorfes auf den Friedhof.
An der rechten Seite erinnern drei Steinerne Kreuze an die Gefallenen und Ermordeten der letzten Kriege.
An ihnen vorbei steigt der Besucher die Stufen zum Friedhof hinauf.
Zur Linken findet er mahnende Worte in den Stein geschlagen, an der Front links von dem kleinen Vorplatz sind die Tafeln mit den Namen der Gefallenen und Vermißten in die Natursteinwand eingelassen.
Zwischen den Grabreihen hindurch führt der Weg den Besucher direkt auf das Portal der St. Martinskirche zu. Die massive Granitsteinwand verleiht der Kirche etwas Festungsähnliches, die Fenster haben ein wenig die Form von Schießscharten, obwohl sie im 18. Jahrhundert gegenüber der ursprünglichen Größe verbreitert wurden. Die Wand wird durch vier Fenster gegliedert, das westlichste ist kleiner als die übrigen drei.
An der südwestlichen Ecke der Kirche befindet sich der Glockenturm. Wegen der Bodenverhältnisse nicht baulich verbunden mit dem eigentlichen Kirchenschiff. Das Bild zeigt den Glockenturm von der Ostseite aus - hier ist der Abstand vom Kirchengebäude klar zu erkennen. Über den Turm und die darin hängenden drei Glocken lesen sie hier mehr.
Das Foto auf der linken Seite ist mehr als ein halbes Jahrhundert alt. Es zeigt das Haus an der Südseite des Friedhofs, bevor das Kriegerdenkmal eingerichtet wurde.
Für die Herrichtung einer südlichen Friedhofsmauer als Basis für die Tafeln mit den Namen der Gefallenen und Vermissten der letzten Kriege mußte das Haus weichen.