Nach altem normannischen Brauch hat die Kirche 1143 ihre 3 Türen erhalten. In vielen alten Kultstätten findet man dieses ebenfalls. Alle drei Außentüren sind noch vorhanden und haben außerdem ihre ursprüngliche Form behalten - rundbogig gewölbt.
Im Innern sind in dicken Mauern Nischen zum Einlegen von Sperrbalken angebracht, um ungebetene Besucher abzuhalten. Das ist für Kirchenbesucher heute besonders an der Westtür zu erkennen, wo dieser sogenannte "Rammelbalken" noch seine Funktion zeigen kann.
Heute wird die Tür nicht mehr "verrammelt", weil die Bestatter zu jeder Zeit mit einem eigenen Schlüssel Zugang zu den Aufbahrungsräumen haben sollen. Aus der Westtür wird in unserer Zeit bei Beerdigungen die Leiche hinausgefahren. Dann begibt sich der Leichenzug rechts um die Kirche herum bis zum Grab.
Die Südertür ist heute Hauptein- und Ausgangstür für Besucher des Gottesdienstes. Das rundbogig gewölbte Portal ist eingebettet von vielfarbigem, aus Granitquadern sorgsam gefügtem Mauerwerk.
Die Nordtür war als Eingang für die Frauen, die Südtür als Eingang für die Männer bestimmt. Die Nordtür ist heute nur noch von außen erhalten und führt in den Heizungskeller.